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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: Lieder der 68er im Garten des Prinz-Max-Palais
Musikveranstaltung und Führung zu Sonderschau

Protestlieder prägten die 68er. Mit ihrer Sehnsucht nach Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit und im Widerstand gegen Atomwaffen und Krieg bezogen sie eindeutig Stellung. Am Freitag, 29. Juni, veranstaltet die Evangelische Erwachsenenbildung Karlsruhe eine musikalische Zeitreise mit dem Titel "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern… – die 68er und ihre Lieder" im Garten des Stadtmuseums Karlsruhe im Prinz-Max-Palais. Von 18 bis 20 Uhr lassen Liedermacher Benni Feldmann und Freunde aus Freiburg lebendige Bilder entstehen beim gemeinsamen Hören und Singen von Protestliedern. Welche persönlichen Erfahrungen, Sehnsüchte, Geschichte(n) können wach werden? Als sogenannter Alt-68er oder -68erin oder als jüngere oder ältere Person? Was empfinden Menschen wohl heute anders oder ähnlich? Dr. Hanno Botsch, der als Musiker in den 60er Jahren selbst auf den Burg Waldeck Festivals aufgetreten ist, moderiert. Der Veranstaltungsbeitrag beträgt zehn Euro, es ist keine Anmeldung erforderlich.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Ausstellung "Bewegt euch! 1968 und die Folgen in Karlsruhe" im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, die an diesem Nachmittag zuvor bei freiem Eintritt zu sehen ist. Zum Thema "Zweite Frauenbewegung" gibt es begleitend zur Ausstellung am Donnerstag, 5. Juli, um 17 Uhr eine kostenfreie Führung mit Hedwig Schubert.
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Karlsruhe: Führung im Stadtmuseum am 1. Juli
Beim Rundgang auf Friedrich Weinbrenner treffen

Dieses Jahr stellt die Veranstaltungsreihe des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, Karlsruher Persönlichkeiten in den Fokus, die dem Publikum beim Rundgang durch die Dauerausstellung begegnen. Über "Friedrich Weinbrenner und die Stadtplanung in Karlsruhe" informiert am Sonntag, 1. Juli, um 15 Uhr kostenlos bei einer Führung Judith Göhre.
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Karlsruhe: Führungen durch "umgehängt 2018"
Städtische Galerie beleuchtet Facetten der Malerei von 1960 bis 2010

Durch die Schau "umgehängt 2018: Facetten der Malerei 1960 – 2010" in der Städtischen Galerie gibt es am Donnerstag, 28. Juni, um 12.15 Uhr eine Kurzführung. Auch am Sonntag, 1. Juli, um 15 Uhr haben Kunstinteressierte bei einem Rundgang die Möglichkeit, selten gezeigte, aber auch vertraute Werke aus der Sammlung zu sehen und Näheres zu erfahren. Von 15 bis 16.30 Uhr sind Mädchen und Jungen in der Kinderwerkstatt unter dem Motto "Die Museumsdetektive sind los" Kunstwerken auf der Spur.
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Am Sonntag, 1. Juli findet der Augustinertag 2018 statt
Kuratorium Augustinermuseum präsentiert attraktives Programm mit Führungen und Konzert

Freiburg. Das Kuratorium Augustinermuseum lockt in diesem Jahr wieder mit einem attraktiven Programm zum Augustinertag. Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach und der Vorsitzende des Kuratoriums Christian Hodeige eröffnen den Augustinertag am Sonntag, 1. Juli, um 11 Uhr im Feierling-Biergarten. Nach der Vorstellung des Patenschaftskatalogs gibt es dann ab 11.45 Uhr verschiedene Führungen, zu denen man sich im Biergarten anmelden kann. Startpunkt ist jeweils der Haupteingang zum Museum.

„Der Vergangenheit eine Zukunft“ ist das Motto des Kuratoriums Augustinermuseum, das mit seinen Patenschaftsaktionen einen großen Beitrag zum Umbau und zur Sanierung des Museums leistet. Pünktlich zum Augustinertag an diesem Sonntag erscheint der mittlerweile zehnte Patenschaftskatalog. Auch in diesem Jahr hat Ulrike Langbein, die Geschäftsführerin des Kuratoriums, ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das den Augustinertag zu einem etablierten und wichtigen Termin im kulturellen Jahreskalender macht.

Interessierte können sich für eine der 3 Baustellenführungen anmelden oder sich in einem Vortrag zu den aktuellen Baumaßnahmen des 3. Bauabschnittes inklusive Schatzkammer informieren. Zudem führt die Kuratorin Isabel Herda im Laufe des Tages zwei Mal durch die aktuelle Ausstellung „Im Raum meiner Imagination: Julius Bissier und Ostasien“ in der Ausstellungshalle des Augustinermuseums.

Fester Bestandteil des Augustinertages ist die Präsentation des neuen Patenschaftskatalogs. Dieser bietet nun 60 neue Patenschaftsobjekte aus drei Ausstellungsbereichen an: Glanzvolles aus der Schatzkammer, emotional Gestimmtes aus der Barockgalerie und Dinge gelebter Frömmigkeit aus dem Bereich der Religion.

Zum Kuratorium Augustinermuseum Freiburg e.V.:
Das Augustiner-Kuratorium wurde 2004 auf Anregung von Oberbürgermeister Dieter Salomon als bürgerschaftliches Gremium zur Unterstützung der Sanierung des Augustinermuseums ins Leben gerufen und 2008 in einen e.V. umgewandelt. Vorsitzender ist seitdem der Freiburger Verleger und BZ-Herausgeber Dr. Christian Hodeige, stellvertretende Vorsitzende ist Altstadträtin Martina Feierling-Rombach. Die Geschäftsstelle des Kuratoriums leitet die Kulturwissenschaftlerin Dr. Ulrike Langbein.

2006 hat das Kuratorium den ersten von inzwischen zehn Patenschaftskatalogen „Der Vergangenheit eine Zukunft“ herausgegeben, um Patinnen und Paten für ausgewählte Exponate des Museums zu gewinnen. Bisher konnten 567 Patinnen und Paten gewonnen werden, für 178 Objekte werden noch Paten gesucht. Die Einnahmen aus den Patenschaften machen den größten Teil des Spendenaufkommens aus. Alle Spenden fließen vollständig in die Sanierung des Museums.

Insgesamt hat das Kuratorium mittlerweile über 1,85 Millionen Euro Spenden erhalten.
 
 

 
CONNEXIONS: Olaf Metzel im Gespräch mit Stefan Trinks
KÜNSTLERGESPRÄCH | DO 05. JULI 2018, 18.30
PINAKOTHEK DER MODERNE, ERNST VON SIEMENS-AUDITORIUM, München| EINTRITT FREI

„Reise nach Jerusalem“ ist nicht nur der Titel eines Kinderspiels, sondern auch eines der bekanntesten Werke des Bildhauers Olaf Metzel. Auf der großen Treppe in der Pinakothek der Moderne ist die über sieben Meter hohe Skulptur dauerhaft präsent und mittlerweile zu einem Wahrzeichen des Museums geworden.

Der Titel und die physische (De-)Formation des Werks bringen Olaf Metzels 2002 entstandene „Reise nach Jerusalem“ unmittelbar mit gesellschaftlichen und politischen Konflikten in Verbindung – ob mit den Kinderkreuzzügen des 13. Jahrhunderts, der zionistischen Migration nach Palästina seit dem 19. Jahrhundert oder dem Attentat auf die Olympischen Spiele in München 1972. Die historischen Bezüge machen deutlich, was der Künstler darunter versteht, wenn er von „dreidimensionalen Zeitformen“ spricht.

In vielen seiner Publikationen verknüpft auch Prof. Dr. Stefan Trinks, Kunsthistoriker und Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, unterschiedliche Zeitepochen, zeigt Brüche und Kontinuitäten, Übernahmen und Umdeutungen von Formen auf, ob in der Skulptur oder in der Musik.

Das Gespräch mit Olaf Metzel und Stefan Trinks richtet den Blick auf Zusammenhänge zwischen Kunst und Gesellschaft, Ästhetik und Herrschaft, und lässt Deutungen von Oberflächen, Materialien oder Ornamente als Ausdrucksformen sozialer Kontexte und politischer Situationen zu.

Einführung und Moderation:
Bernhart Schwenk, Leiter der Sammlung Gegenwartskunst, Pinakothek der Moderne

DO 05. JULI, 18.30 | Pinakothek der Moderne, Ernst von Siemens-Auditorium | Eintritt frei
Das Gespräch ist Teil der Veranstaltungsreihe CONNEXIONS, gefördert durch EY.

zum Bild oben:
Olaf Metzel, Reise nach Jerusalem, 2002
Acrylglas, Aluminium, Plastikstühle, Stroboskop, Höhe: 720 cm
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne, München
Foto: Sibylle Forster
© Olaf Metzel/VG Bild-Kunst, Bonn 2018
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Wenn die Flut kommt
Finissage der Ausstellung von Betty Beier: Ausverkauft

Anlässlich der zu Ende gehenden Ausstellung von Betty Beier, in der Erdschollen als »Spurensicherung einer Zerstörung im Amazonasgebiet« zu sehen sind, findet am 06. 07 von 17:00 bis 19:00 Uhr die Finissage »Wenn die Flut kommt« in der Katholischen Akademie Freiburg statt. Bei der Veranstaltung werden Impulse das dramatische Geschehen, das durch den riesigen Staudammbau »Belo Monte« hervorgerufen wurde, und die damit einhergehenden Folgen für die Bevölkerung – Landverlust, Abschneidung der Wasserläufe und der Nahrungsgrundlage – plastisch vor Augen geführt: Zum einen wird die Künstlerin selbst zur Entstehung und den Herausforderungen ihrer Werke erzählen, zum anderen kann Uta Grunert, die im Auftrag der Initiative »Kooperation Brasilien« zeitgleich mit Betty Beier im Land war, von dem Prestigeprojekt, seinen fatalen Konsequenzen und den vielen betroffenen Menschen eindringlich berichten. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter mail@katholische-akademie-freiburg.de wird gebeten.
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Ausstellungstipp: Inspired Concept Store in Werner Aisslingers Loft Cube
DIE NEUE SAMMLUNG IN DER PINAKOTHEK DER MODERNE

Der Loft Cube des Berliner Industrial Designers Werner Aisslinger ist auf Einladung der Neuen Sammlung – The Design Museum noch bis Mitte September auf dem Gelände der Pinakothek der Moderne auf Seiten der Gabelsbergerstraße zu Gast. Für vier Wochen im Juli verwandelt sich Aisslingers Loft Cube zum sommerlich swingenden Store mit Design und Fashion aus den Niederlanden – dem „Inspired Concept Store“. Der Store ist Teil des Kooperationsprojektes DIALOOGKREATIV, initiiert von den Regionen München, Amsterdam und Utrecht. Hier wird frisches, innovatives, zeitgenössisches und nachhaltiges niederländisches Modedesign präsentiert. Mode von jungen niederländischen Entwerfern und Künstlern wartet darauf, in diesem von Kuratorin Martiene Raven in Zusammenarbeit mit M-ODE Foundation Amsterdam und dem Centraal Museum Utrecht konzipierten „Inspired Concept Store“ neue Liebhaber zu finden – Schuhe inspiriert von dem niederländischen Maler Piet Mondriaan, Recycling-basierte Jeans, filigraner Fair-Trade Schmuck und vieles mehr.

Zu Ehren der Vermeer-Präsentation des Gemäldes „Briefleserin in Blau“ ist zudem ein Kleid der niederländischen Modedesignerin Tess van Zalinge in der Alten Pinakothek zu sehen – ein Brückenschlag zwischen Alt und Neu, zwischen altniederländischer Malerei und zeitgenössischem Design.

Das DIALOOGKREATIV Projekt und der „Inspired Concept Store“ im Loft Cube werden am 02. Juli 2018 um 19.00 Uhr vom Botschafter des Königreichs der Niederlande, Wepke Kingma, dem stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Amsterdam, Udo Kock, sowie dem stellvertretenden Leiter für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München, Kurt Kapp, sowie von Angelika Nollert, Direktorin der Neuen Sammlung eröffnet.

ERÖFFNUNG
Montag, 02. Juli 2018, 19.00
Pinakothek der Moderne | Loft Cube auf Seiten der Gabelsbergerstraße / Ecke Türkenstraße

ÖFFNUNGSZEITEN „INSPIRED CONCEPT STORE“
01. Juli bis 28. Juli 2018, täglich 12.00–18.00, Montags geschlossen, Donnerstags 12.00–20.00

WORKSHOP „GOLDEN JOINERY“
Workshop „Golden Joinery“ durchgeführt von dem Mode-Kollektiv „Painted Series“ aus Amsterdam, am 22.07.2018 von 13.00-17.00, Anmeldung erforderlich, begrenzte Platzzahl. Weitere Informationen: gold@goldenjoinery.com

Innovationsprogramm München-Amsterdam/Utrecht in der Münchner Freiheit
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Geheime Geschichten aus Freiburg
Erzählcafé am Samstag, 30. Juni, im Museum für Stadtgeschichte

Ihre geheimsten Freiburg-Geschichten verraten Erzählerinnen und Erzähler am Samstag, 30. Juni, von 15 bis 17 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Die LiteraturExpertin Antigone Kiefner moderiert die Veranstaltung. Anlass ist die Sonderausstellung „#freiburgsammelt. Erinnerungen für morgen“. In diesem Rahmen waren Bürgerinnen und Bürger eingeladen, Geheimnisse rund um die eigene Stadt aufzuschreiben und ans Museum für Stadtgeschichte zu senden. Nun werden die Ergebnisse präsentiert. Doch auch wer im Vorfeld keinen Text eingereicht hat, hat an diesem Nachmittag die Möglichkeit, seine Geschichte zu erzählen. Unter allen Erzählerinnen und Erzählern werden drei Museumspässe verlost.

Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet den regulären Museumseintritt von 3, ermäßigt 2 Euro.
 
 



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